Was Sie bei der Begünstigung des Konkubinatspartners nicht vergessen sollten!

Nichtverheiratete Paare geniessen einige finanzielle Vorteile gegenüber Ehepaaren, so z.B. den Steuervorteil und die höhere AHV-Rente. Das Konkubinat hat aber auch seine Nachteile, die jedoch oft erst im Todesfall augenfällig werden. Sorgen Sie früh genug vor! Wir unterstützen Sie!

Weiterlesen …

Wie erreiche ich eine Meistbegünstigung?

Wir sind seit 33 Jahren verheiratet und haben zwei gemeinsame erwachsene Kinder. Wir möchten, dass der überlebende Ehegatte den ganzen Nachlass erhält, in der Eigentumswohnung bleiben kann und die Kinder erst später erben. Können wir das in einem Testament regeln?

Weiterlesen …

Wann macht ein Vorsorgeauftrag Sinn?

Mit dem Vorsorgeauftrag können Sie bestimmen, wer Ihre Vertretung übernehmen soll, wenn Sie urteilsunfähig werden. Ohne Vorsorgeauftrag überträgt die KESB diese Aufgabe meist an einen Berufsbeistand.

Weiterlesen …

Kann der Arbeitgeber mir während einer Arbeitsunfähigkeit fristlos kündigen?

Eine Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit, Unfall oder aus anderen Gründen hat keinen Einfluss auf die fristlose Kündigung im Unterschied zur ordentlichen Kündigung. Die fristlose Kündigung führt zur sofortigen Auflösung des Arbeitsverhältnisses, ohne dass eine Sperrfrist beachtet werden müsste.

Weiterlesen …

Stadt Luzern bleibt bei der Nachkommenerbschaftsteuer!

Weder der Bund noch der Kanton Luzern erheben von Nachkommen eine Erbschaftssteuer. Hingegen liegt es in der Kompetenz der Luzerner Gemeinden, von den Nachkommen eine Erbschaftssteuer zu erheben und diese für sich zu verwenden. In der Region Luzern erheben einzig noch die Stadt Luzern, Meggen, Schwarzenberg und Malters eine Nachkommenerbschaftssteuer. In der Stadt Luzern bildet die Grundlage dafür ein inzwischen einhundertjähriger Beschluss (vom 8. Februar 1920). Insgesamt haben bereits rund die Hälfte aller Luzerner Gemeinden die Nachkommenerbschaftssteuer abgeschafft.

Weiterlesen …

Bin ich verpflichtet Überstunden zu leisten?

Grundsätzlich müssen Arbeitnehmer ihre Arbeit nur während der vereinbarten Arbeitszeit erbringen. Von diesem Grundsatz gibt es allerdings Ausnahmen. Der Arbeitnehmer ist dann zur Leistung von Überstunden verpflichtet, wenn diese notwendig und für den Arbeitnehmer zumutbar sind. Dabei sind jedoch stets die Bestimmungen des Arbeitsgesetzes (ArG) über die Arbeits- und Ruhezeiten einzuhalten.

Weiterlesen …

Der Pflichtteil ist in aller Munde!

Ein Irrglaube aber ist es, dass der Pflichtteil nicht angetastet werden dürfe. Letztlich gilt auch hier: „Wo kein Kläger, da kein Richter.“ Übergeht ein Erblasser letztwillig einen pflichtteilsberechtigten Erben, so ist das Testament dennoch gültig, wenn es nicht frist- und formgerecht angefochten wird. Und bei einem minderjährigen Erben kann der Pflichtteil sogar einer „Obhut“ unterstellt werden. Wie? Lesen Sie hier: Ratgeberbeitrag in der Luzerner Zeitung vom 22. Oktober 2019

Wir helfen Ihnen weiter!

Wie geht Erben in der Patchworkfamilie?

In einer Patchworkfamilie hat mindestens ein Partner bereits eines oder mehrere Kinder aus einer früheren Beziehung. Das Schweizer Erbrecht ist in seiner Grundkonzeption auf traditionelle Familien ausgerichtet. Es bietet aber viele Möglichkeiten, seinem Willen zum Durchbruch zu verhelfen.

Weiterlesen …

Ein Schiedsgericht im Erbstreit?

Erbstreitigkeiten erfordern zuweilen viel Geduld. Vor den ordentlichen Schweizerischen Gerichten dauern Prozesse nicht selten mehrere Jahre, erst recht wenn nach den beiden kantonalen Instanzen (im Kanton Luzern das Bezirksgericht sowie das Kantonsgericht) noch das Bundesgericht angerufen wird. Deshalb die Frage: Gibt es eine Alternative?

Weiterlesen …

Update zur Revision des Schweizerischen Erbrechts

Eines vorweg: Die Revision eines Schweizerischen Gesetzes braucht Zeit! Im März 2021 ist es zehn (!) Jahre her, dass der Nationalrat die Motion Gutzwiler angenommen hat, um das seit 1912 bestehende Schweizerische Erbrecht an die heutigen Bedürfnisse anzupassen. Wo stehen wir heute?

Weiterlesen …